Der SV Rödinghausen besiegte am vergangenen Wochenende die SSVg Velbert mit 4:1 Matchwinner auf Seiten der Ostwestfalen war Ramien Safi.
Der Flügelspieler erzielte gleich drei Treffer. Velberts Boss Oliver Kuhn meinte gegenüber RevierSport: "Er hat uns im Alleingang erledigt. Wir konnten diesen Spieler nicht stoppen."
Tempofußballer Safi zeigte in dieser Partie, was in ihm steckt. Der 24-jährige Angreifer, dessen Vertrag in Rödinghausen im Sommer 2024 ausläuft, kam zur Saison 2022/2023 zum SVR. Bei seinem ehemaligen Klub Brinkumer SV erzielte Rami satte 39 Tore in 50 Einsätzen.
Nun ist der gebürtige Niederländer, der in Groningen geboren ist, auf einem guten Weg auch in Rödinghausen zum Torjäger zu werden. Seine aktuelle Bilanz: Elf Einsätze und vier Treffer.
RevierSport hat nach dem Spiel gegen Velbert mit Safi gesprochen.
Ramien Safi, wie fühlt sich dieser Sieg als Matchwinner an? Ein Sieg ist immer ein Teamerfolg und ich bin einfach nur dankbar, dass ich meinen Beitrag zu diesen wichtigen drei Punkten leisten konnte. Jeder in der Mannschaft hat hart gearbeitet und es ist immer ein tolles Gefühl, wenn man sich dann in Form eines Sieges und drei Punkten belohnen kann. Dann war es immer ein gelungenes Wochenende und ein toller Abschluss eine Trainingswoche.
Sind Sie jetzt so richtig in Rödinghausen angekommen?
Ja, definitiv. Seit meinem Start hier habe ich mich von Tag zu Tag wohler gefühlt. Ich freue mich darauf weiterzuentwickeln und weiterhin alles für den Verein SV Rödinghausen zu geben.
War der Trainerwechsel vonnöten, eine Art Brustlöser?
Ein Trainerwechsel ist immer eine neue Situation für alle Beteiligten, aber wir haben als Team beschlossen uns auf unsere gemeinsamen Ziele zu konzentrieren. Wir wollen natürlich versuchen immer das Bestmögliche herauszuholen und in solchen Phasen noch enger zusammen zu wachsen. Jetzt müssen wir dort weitermachen, wo wir gegen Velbert aufgehört haben.
Wo sehen Sie sich eigentlich in rund einem Jahr?
Ich bin vor 18 Monaten aus der Oberliga gekommen und habe seitdem jedes Spiel für Rödinghausen absolviert. Ich arbeite täglich sehr hart - auf und neben dem Platz. Mein großes Ziel ist der Profifußball. Doch aktuell konzentriere ich mich aktuell voll und ganz auf den SV Rödinghausen. Ich bin sehr dankbar, das mir Sportchef Alexander Müller und die ehemaligen Trainer Carsten Rump sowie Massimilian Porcello hier die Chance gegeben haben. Ich hier werde weiterhin Vollgas geben. Wir haben noch einiges vor in dieser Saison.